Die Balkonkraftwerke der AVG
Werden Sie Stromerzeuger!
Solarstrom aus dem eigenen Balkonkraftwerk
Mit Ihrem eigenen Balkonkraftwerk sind Sie in der Lage Ihren Haushalt mit kostenlosem und nachhaltig erzeugtem Strom zu versorgen. Sollten Sie kein geeignetes Dach für eine PV-Anlage zur Verfügung haben oder wollen Sie als Mieter flexibel bleiben? Dann ist ein Balkonkraftwerk eine sinnvolle und ertragreiche Alternative um, Grundlasten abdecken zu können. Mit einem Balkonkraftwerk erhalten sowohl Mieter als auch Wohnungseigentümer mit Balkon, Terasse, Garagendach oder Garten eine Möglichkeit eigenen Solarstrom zu produzieren.
Was ist ein Balkonkraftwerk?
Mini- Solaranlagen oder auch Balkonkraftwerke sind kleine Photovoltaikanlagen, die aus einem oder mehreren Solarmodulen bestehen und mit einem Wechselrichter verbunden sind. Der Wechselrichter sorgt dafür, dass der erzeugte Strom direkt über einen Stecker in das Hausstromnetz eingespeist werden kann. Dabei kann dieser direkt die angeschlossen Hauhaltsgeräte versorgen.
Ihre Vorteile auf einen Blick
- Einfache Installation
Die Montage und Inbetriebnahme eines Balkonkraftwerks ist sehr einfach und kann eigenständig erfolgen.
- Geringe Investitionskosten
Unsere Balkonkraftwerke können Sie sehr kostengünstig bei unseren Abholaktionen oder online im Shop erwerben.
- Wirtschaftlich und effizient
Mit Ihrem eigenen Balkonkraftwerk können Sie bis zu 20 % Ihres jährlichen Strombedarf einsparen. In der Regel amortisiert sich Ihre Anlage bereits nach 2-4 Jahren, abhängig von Ihrem Strombezugspreis.
- Aus der Region
Wir kooperieren mit regionalen Partnern.
- Keine Umsatzsteuer auf Balkonkraftwerke
Ab dem 01.01.2023 können Privatpersonen beim Kauf eines Balkonkraftwerks weitere 19% Umsatzsteuer gegenüber dem Vorjahr einsparen.
- Inhaber der Stadtwerke-Karte sparen 10,- € beim Kauf eines Balkonkraftwerks
AVG-Energiekunden erhalten 10 € Cashback auf ihr Stadtwerke-Kartenkonto. Egal welches Zahlungsmittel Sie für Ihren Einkauf wählen, die Cashback Vorteile buchen wir direkt auf Ihre Karte auf.
Gute Voraussetzungen für Ihr Balkonkraftwerk
- Ausrichtung des Standortes nach Südost, Süd oder Südwest
- Möglichst keine Verschattung durch Bäume oder Bauteile
- Sie installieren die Anlage auf oder an Ihrem Eigentum oder haben sich die Genehmigung Ihres Vermieters eingeholt
In wenigen Schritten zum Erzeuger werden
- Sie können die vorgefertigten Pakete für nahezu jeden Anwendungsfall in unserem Webshop bestellen.
- Für die Montage der Module ist lediglich handwerkliches Geschick gefragt, sodass Sie dies selbst durchführen können.
Unsere Pakete
Die Stromerzeugung erfolgt über zwei 415 Watt Hochleistungs-Solarmodule vom deutschen Hersteller Solar Fabrik und dem modernen Balkonanlagen-Wechselrichter HERF-800 von E-Star. Über die DCU Wlan Schnittstelle ist eine Überwachung der Anlagenleistung via Smartphone App möglich.
Weitere Informationen zu unseren Paketen erhalten Sie im Flyer oder direkt über unseren Shop!
Unterlagen und Anleitungen zum Download:
Seit einer Gesetzesänderung 2017 ist es in Deutschland erlaubt, Balkonkraftwerke zu installieren und zur heimischen Stromerzeugung zu nutzen.
Auch wenn keine Einspeisevergütung in Anspruch genommen wird, müssen Strom-Erzeugungsanlagen bei zwei Stellen gemeldet werden:
1. Dem örtlichen Stromnetzbetreiber. In Aschaffenburg, Haibach, Niedernberg, Johannesberg und Mömbris ist das die AVG. Nur wenn Sie in diesen Orten wohnen, füllen Sie bitte das untenstehende Formular aus und senden Sie es anschließend an netzanschluss@stwab.de.
Wohnen Sie nicht im Stromnetzgebiet der AVG, dann finden Sie heraus, wer Ihr zuständiger Netzbetreiber ist und melden bei diesem die Anlage an. Wer das Stromnetz betreibt, ist unabhängig davon, bei welchem Energieversorger Sie Stromkunde sind.
2. Dem Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur. Im Marktstammdatenregister müssen alle Stromerzeugungsanlagen gemeldet werden, also auch ihre Mini PV-Anlagen. Die Bundesnetzagentur kann laut §21 der Marktdatenstammdatenregisterverordnung (MaStRV) ein Bußgeld verhängen, wenn man dieser Pflicht nicht nachkommt. Die Anmeldung ihrer Anlage kann schnell und einfach online unter Auswahlassistent | MaStR (marktstammdatenregister.de) erfolgen.
Ein Kauf Vorort ist nur im Rahmen unserer Verkaufsaktionen/Veranstaltungen möglich.
In unserem Kundenzentrum kann eine Muster Balkonkraftwerkanlage besichtigt werden. Eine detaillierte Ansicht und Beschreibung der Module finden Sie in unserem Onlineshop.
Wir liefern unsere Ware ausschließlich innerhalb Deutschlands aus.
Alle lagernden Artikel sind innerhalb 7 Tagen im Versand. In Ausnahmefällen weisen wir explizit bei der Bestellung drauf hin.
Komplettanlagen werden in der Regel per Spedition versendet.
Sobald die Ware über eine Spedition an Sie versendet wird, sollte eine Person bei der Anlieferung anwesend sein. Den jeweiligen Lieferzeitpunkt werden wir dir bei Versand der Ware rechtzeitig mitteilen.
Sie können die Stromproduktion der Anlage über eine Wifi Steckdose messen.
Ja, jedoch sind die Erträge im Winter meist geringer als in den Sommermonaten.
Die Leistung ist natürlich abhängig von der Jahreszeit, die Leistung ist im Sommer höher als im Winter. Die Module sollten im besten Fall nach Süden ausgerichtet sein. Es ist darauf zu achten das die Anlage tagsüber nicht verschattet wird.
Nein, das geht leider nicht. Der Wechselrichter benötigt Strom aus dem Hausnetz, um die Umwandlung von Gleich- zu Wechselstrom durchführen zu können.
Dann wird der produzierte Strom ins öffentliche Netz eingespeist.
Solange die Anlage die Leistung von 800 Watt Wechselrichterleistung (AC-Leistung) nicht überschreitet, können Sie diese selbst anschließen. Alle anderen Anlagen müssen von einem Elektriker angeschlossen werden.
Im Optimalfall ist die Anlage Richtung Süden ausgerichtet. Die Ausrichtung nach Ost oder Westen erzielt auch noch gute Erträge. Sie sollten auf jeden Fall darauf achten das die Module verschattungsfrei montiert sind. Bereits eine Teilverschattung der Anlage vermindert die Gesamtleistung.
Ja. Eine Untersuchung der DGS und des Photovoltaik-Instituts Berlin aus dem Jahr 2017 kommt zu dem Ergebnis, dass für normenkonforme Balkonmodule mit einer Gesamtleistung bis zu 800 WP die Brandwahrscheinlichkeit selbst im ungünstigsten Fall praktisch bei null liegt. Auch eine zufällige Berührung mit dem Stecker ist ungefährlich, da zertifizierte Mini-Solaranlagen über einen NA-Schutz verfügen, der bei fehlendem Kontakt zum Netz nach 0,2 Sekunden den Stromfluss unterbricht.
Die Elektrotechnik in Ihrem Haus sollte nach den aktuellen Standards in Deutschland installiert sein. Es soll eine Spannung von 230 Volt bei 50 Hz vorliegen.
In der Regel sind alle Zähler für den Betrieb von Balkonkraftwerken geeignet. Sie müssen nur darauf achten, dass der verbaute Zähler eine sogenannte Rücklaufsperre hat. Im Rahmen der Anmeldung beim Netzbetreiber würde anschließend ein Zweirichtungszähler verbaut.
Diese Konstellation ist u.a. wegen des hohen Gefahrenpotenzials nicht erlaubt.
Wer ein Balkonkraftwerk mit einem 300-Watt-Wechselrichter betreibt, könnte rechnerisch das Balkonkraftwerk um ein weiteres Set aus Solarpanel mit 300-Watt-Wechselrichter erweitern, ohne über die 600-Watt-Grenze zu kommen. Ab dem 01.10.2024 sind dann 800 Watt erlaubt.
Natürlich sind die Module Wasserfest produziert, der Wechselrichter ist mit IP67 deklariert und somit ebenfalls Wasserfest.
Die Anlagen sind generell Wartungsfrei. Bei starker Verschmutzung sollte die Oberfläche mit klarem Wasser und einem sauberen Lappen gereinigt werden.
Das Betreiben von Balkonkraftwerken ist seit 2018 in Deutschland erlaubt. Auch Mieter können solche Mini-Solaranlagen aufstellen und betreiben.
Vor der Aufstellung bzw. Anbringung einer Balkon-Solaranlage ist ein Blick in den Mietvertrag dringend anzuraten. Dort ist ggfs. geregelt, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen die Zustimmung des Vermieters erforderlich ist. Derartige Regelungen sind grundsätzlich wirksam und entsprechend zu beachten. Finden sich im Mietvertrag keine einschlägigen Regelungen, dürfte jedenfalls die Aufstellung von ein bis zwei Modulen auf Balkon oder Terrasse grundsätzlich unproblematisch vom vertragsgemäßen Gebrauch gedeckt sein – die Zustimmung des Vermieters ist dann nicht erforderlich. Soll eine Halterung mittels Bohren fest mit der Fassade verbunden werden, so ist es ratsam, das Vorhaben mit dem Eigentümer abzuklären.
Es gibt keine Versicherungspflicht für Photovoltaikanlagen. Ein Basisschutz in Form einer Mitversicherung in der Wohngebäudeversicherung ist jedoch ratsam.
Ja, Balkonkraftwerke sind grundsätzlich sowohl bei der Bundesnetzagentur im Marktstammdatenregister einzutragen als auch beim Netzbetreiber zu registrieren.
Um ein Balkonkraftwerk anzumelden und potenzielle Strafen wie Bußgelder zu vermeiden, ist es sinnvoll zuerst den Netzbetreiber zu kontaktieren und danach die Registrierung im Marktstammdatenregister vorzunehmen.
Sowohl die Anmeldung beim Netzbetreiber als auch die Registrierung im Markstammdatenregister sind kostenlos.
Nach aktuellem Stand darf die Wechselrichterleistung einer Steckersolaranlage nicht die 600 Watt überschreiten. Dabei ist es Irrelevant wie viel Leistung die Module haben. Maßgeblich ist die Leistung des Wechselrichters (AC-Leistung). Ab 2024 sind 800 Watt zugelassen.
Ein Balkonkraftwerk ist ein Photovoltaik-Modul, das an einer Balkonbrüstung angebracht oder im Garten aufgestellt wird. Die Module haben meistens einen integrierten Microinverter und können mit einem gewöhnlichen Stromkabel an die Steckdose angeschlossen werden. Mit dem Balkonkraftwerk kann dann umweltfreundlicher Sonnenstrom direkt vor Ort erzeugt und genutzt werden.
Wie ein Balkonkraftwerk funktioniert, ist schnell erklärt: Die eintreffenden Sonnenstrahlen werden durch die Solarmodule in Energie, genauer gesagt in Gleichstrom umgewandelt. Mittels eines Wechselrichters wird der gewonnene Gleichstrom dann in Wechselstrom umgewandelt und über ein angestecktes Stromkabel in das Hausnetz eingespeist.
Etwa 700 bis 750 kWh pro Jahr
Wird der produzierte Strom zu 100 % selbst verbraucht, dann entspricht das einer Ersparnis von ca. 245 € pro Jahr (700 kWh x 35 Cent Strompreis pro kWh).
Solarmodule können 20 Jahre und länger betrieben werden. Übliche Garantiezeiten sind eine 10- bis 30-jährige Produktgarantie und eine 25- bis 30-jährige Leistungsgarantie. Bei Wechselrichtern kann von einer Lebensdauer von 10-20 Jahren ausgegangen werden.
Leistungsgarantie bedeutet, dass nach den angegebenen Jahren und der daraus resultierenden Leistungsabnahme des Moduls immer noch eine garantierte Mindestleistung erreicht wird.